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Syrien-Rallye: Andreas Wimmer peilt einen Platz in den Top-Sechs an!
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Bei der vorangegangenen Jordanien-Rallye wurde Andreas Wimmer von Prinz Feisal Al Hussein mit dem „National Award“ geehrt, eine Trophäe für das Team mit dem größten Kampfgeist, in Syrien will der Oberösterreicher neuerlich ebendiesen beweisen.

Die Aufgabe wird abermals nicht leicht, bedeutet die Syrien-Rallye (08./09. Juni) für das österreichisch-deutsche Duo doch wie Jordanien absolutes Neuland: „Ich kenne die Prüfungen noch gar nicht, wie ich aber gehört habe, ähneln die Bedingungen der Akropolis-Rallye in Griechenland.

Das bedeutet höchste Materialbeanspruchung, Reifenschäden dürften auf der Tagesordnung stehen.“

Wimmer möchte dieses Mal ein wenig Pokern und auch eine Spur aggressiver zu Werke gehen: „Wir werden das bereits beim Erstellen des Aufschriebs berücksichtigen, wo es geht, werden wir bei der Rallye dann attackieren. Allerdings müssen wir dann auch so vernünftig sein, nicht alles zu riskieren, denn bei einem Reifenschaden verliert man schnell einmal drei Minuten und das ist deutlich mehr als wenn man heikle Stellen etwas vorsichtiger angeht.“

Die Erwartungen des Subaru-Duos sind jedenfalls hoch: „Ich möchte dieses Mal unter die Top-Sechs fahren, wenn wir Reifen- und Materialschonend fahren, ist das ein realistisches Ziel für uns. Wir kennen unsere Stärken und auch Schwächen, wenn es darauf ankommt, das Auto heil über die Prüfungen zu pilotieren, können wir vorne mitmischen.“

Die Temperaturen liegen derzeit bei rund 32 Grad, doch bis zum Start der Rallye am Freitag (08.06.) kann sich das noch ändern, ein plötzlicher Wetterumschwung hat zuletzt auch in Jordanien überrascht:

„Wir sind für alle Situationen gerüstet, haben jede Menge unterschiedlicher Reifenmischungen an Bord. Es wird interessant zu sehen, was die anderen Piloten aufziehen werden. Die Lokalmatadore werden hier sehr schnell sein, mein Hauptaugenmerk gilt aber den in der Middle-East-Championship eingeschriebenen Piloten, das sind unsere Gegner in der Gesamtwertung.“