Das bedeutet höchste
Materialbeanspruchung, Reifenschäden dürften auf der Tagesordnung
stehen.“
Wimmer möchte dieses Mal ein wenig Pokern und auch eine Spur
aggressiver zu Werke gehen: „Wir werden das bereits beim Erstellen
des Aufschriebs berücksichtigen, wo es geht, werden wir bei
der Rallye dann attackieren. Allerdings müssen wir dann auch
so vernünftig sein, nicht alles zu riskieren, denn bei einem
Reifenschaden verliert man schnell einmal drei Minuten und das ist
deutlich mehr als wenn man heikle Stellen etwas vorsichtiger angeht.“
Die Erwartungen des Subaru-Duos
sind jedenfalls hoch: „Ich möchte dieses Mal unter die
Top-Sechs fahren, wenn wir Reifen- und Materialschonend fahren,
ist das ein realistisches Ziel für uns. Wir kennen unsere Stärken
und auch Schwächen, wenn es darauf ankommt, das Auto heil über
die Prüfungen zu pilotieren, können wir vorne mitmischen.“
Die Temperaturen liegen derzeit
bei rund 32 Grad, doch bis zum Start der Rallye am Freitag (08.06.)
kann sich das noch ändern, ein plötzlicher Wetterumschwung
hat zuletzt auch in Jordanien überrascht:
„Wir sind für alle
Situationen gerüstet, haben jede Menge unterschiedlicher Reifenmischungen
an Bord. Es wird interessant zu sehen, was die anderen Piloten aufziehen
werden. Die Lokalmatadore werden hier sehr schnell sein, mein Hauptaugenmerk
gilt aber den in der Middle-East-Championship eingeschriebenen Piloten,
das sind unsere Gegner in der Gesamtwertung.“
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