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Andreas Wimmer & Stohl Racing starten beim Rallye-WM Lauf in Jordanien!
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Andreas Wimmer hat sich in den letzten Jahren in der FIA Middle East Championship bereits einen Namen gemacht, besonders ausgezeichnet haben ihn sein Ehrgeiz und seine Willensstärke. Nun steht in Jordanien (24. – 27.04.) der erste WM-Lauf auf dem Programm! Seit Beginn seiner Rallye-Karriere vertraut Wimmer auf Subaru, sein altes Modell – mit dem er seit vier Jahren teils wirklich Material mordende Rallyes bestritt – hat nun aber endgültig ausgedient. Das brandneue Modell wird zwar in Jordanien noch nicht zum Einsatz kommen, die Technik dieses Autos wurde aber in der Karosserie des Vorgängers verbaut, quasi ein Test-Prototyp.

Weltweit sind es drei Firmen, die den neuen Subaru mit Genehmigung des japanischen Werkes aufbauen dürfen, neben Prodrive und Tommi Mäkinen Racing ist darunter auch die heimische Rallye-Schmiede Stohl-Racing. „Durch meine konstante Fahrweise sind einige Teams auf mich aufmerksam geworden, die drei erwähnten Anbieter hoffen nun alle auf einen längerfristigen Vertrag mit Subaru und wollen sich bestmöglich präsentieren“, so der Rallye-Routinier.

Und wer den Heimat verbundenen Andy Wimmer kennt, der weiß, dass ein rot-weiß-rotes Projekt für ihn oberste Priorität hat:

„Prodrive ist an mich herangetreten und hat mir ein wirklich gutes Angebot unterbreitet, ich habe mich aber schlussendlich mit Manfred Stohl geeinigt. Er hat mit seiner Firma nicht nur das technische Know-How sondern natürlich auch die Erfahrung als Rallye-Fahrer.“

Ohne die Unterstützung aus der Middle East Szene wäre aber ein WM-Einsatz nicht möglich gewesen: „So ein Projekt kostet unglaublich viel Geld. Wir wurde im Vorjahr in Jordanien von Prinz Feisal Al Hussein persönlich für den Einsatz zum Fahrer der Rallye gewählt, er und weitere Sponsoren haben uns auch maßgeblich für den heurigen Einsatz unterstützt.“
Andreas Wimmer und Manfred Stohl bei der Analyse

Die Priorität liegt in Jordanien ganz klar bei der Zielankunft, für Stohl-Racing ist es nicht nur wichtig die Standfähigkeit der neuen Teile unter Beweis zu stellen, sondern auch so viele Daten wie möglich zu sammeln. Beim ersten Einsatz in der Rallye-WM stehen für Andreas Wimmer daher keine Platzierungen im Vordergrund: „Wir haben schon einiges mit dem Auto getestet, wie sich der neue Impreza aber zum Beispiel bei den zahlreichen weiten Sprüngen verhält, wissen wir noch nicht, daher steckt die neue Technik noch in der Karosserie des Vorgängers. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass man kein zu hohes Risiko gehen darf, eine gesunde Mischung aus Angriff und Taktik führt hier zum Erfolg und nicht selten sind überlegen Führende kurz vor Schluss in Jordanien noch ausgefallen.“