„Die Lenkung ist gebrochen,
zudem wurde eine vordere Antriebswelle in Mitleidenschaft gezogen.
Wir haben uns noch ins Service geschleppt, doch keines der Teams
hatte eine Lenkung vorrätig…
Doch Andreas Wimmer wollte nicht aufgeben und
trat am zweiten Tag noch einmal an, in der Nacht konnte das Ersatzteil
von einem lokalen Subaru-Händler beschafft werden. „Weit
sind wir leider nicht gekommen“, so der Sierninger, „ein
Getriebeschaden bedeutete schließlich das endgültige
Aus.“
Grund genug, den mittlerweile fast vier Jahre
alten Subaru Impreza WRX STi – die Top-Piloten der Middle-East
Championship wechseln ihre Autos im Schnitt alle zwei Rallyes –
endgültig in Pension zu schicken. „Wir werden das Auto
zum Besichtigen einsetzen, es hat seinen Rallye-Ruhestand aber verdient.“
Für die nächste Saison könnte
Wimmer mit einer echten Überraschung aufwarten, ein Projekt,
das mit Sicherheit für Schlagzeilen sorgen wird: „Noch
kann ich keine Details verraten, aber ich freue mich bereits riesig
auf kommende Aufgaben und natürlich auf einen neuen Rallye-Boliden.
Ich kann es kaum erwarten, mit gleichwertigem Material wie die Top-Piloten
an den Start zu gehen.“
Die Saison 2007 der Middle East Championship
beendete Andreas Wimmer auf dem zehnten Gesamtrang, ein durchaus
respektables Ergebnis für den weitgereisten rot-weiß-roten
Rallye-Piloten.
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